Adipositas und Mittellosigkeit

Mehr Bewegung mit einem Hund

Nein Danke zu den 112,0 kg jetzt eben gerade auf meinem Display meiner Waage.
Ja Bitte zu mehr Geld in meiner leeren Geldbörse.

Hiermit sage ich Beiden den Kampf an. Wie? Mein Übergewicht wird mit Dinner-Canceling bekämpft. Mit Gitarre spielen auf der Straße soll Geld in meine Briefbörse gespült werden. Es werden sich keine Luxusurlaube ausgehen. Aber ein paar Münzen müssten mit Disziplin und Willenskraft ausgehen. Disziplin und Willenskraft werden auch für meinen Gewichtsverlust für so was von wichtig sein.

Morgen geht es schon mal los, dass ich mir in der Früh gerade mal eine Naturjoghurt gönne. Zu Mittag kommt dann ein Menue von meinem Rot-Kreuz-Essen zum Einsatz, das ich jedem nur empfehlen kann, der kein großes Budget hat und als Single lebt. Die bringen einem einmal pro Woche sieben leckere Menues bis vor die Wohnungstüre. Kosten für sieben Essen belaufen sich gerade mal auf € 40.- plus/minus € 3.- Hier die Menuekarte.

Zum Abnehmprogramm kann einem die richtige Ernährung samt Übungen sehr helfen.
Richtiges Trainieren

Das Gitarre spielen hängt leider mit dem Zustand meiner Stimme zusammen. Ich habe es gestern seit langem wieder mal probiert. Es müsste die Kosten für das Essen abdecken. Na mal schauen. Es bleibt mir sowieso nichts anderes übrig, denn ein Freund, der mir meine Zukunft mit den Worten: „Du kannst dich entweder aus Fenster schmeißen, oder in der Gruft dein Dasein fristen“, voraussagte,traf damit den Nagel auf den Kopf.

Die Gruft ist in Wien eine Institution für Obdachlose, die dort mit Essen versorgt werden. Die Stimmung kann man sich tatsächlich mit dem in einer Gruft und einem Begräbnis eines Familienmitgliedes vorstellen. Diese Worte waren zweifellos eine Initialzündung, ich bin ihm sehr dankbar dafür, denn seitdem bekomme ich wieder meinen Arsch hoch und verkrieche mich nicht unter meiner Decke.

So und jetzt schaue ich mir noch an, wer den Euro-Song-Contest-Schas gewonnen hat, Das sind Sendungen, da kann man bequem sein Hirn neben sich legen und so tun, als wär nix.